Unternehmensprofil von Redshift by Autodesk

OpenBIM: Gemeinsam planen und bauen im Datenfluss

Mit OpenBIM können Planungsbüros und Bauunternehmen den Informationsaustausch und die Arbeitsabläufe optimieren, ohne auf neue Software umsteigen zu müssen.

Fast schon vergessen ist die Zeit, als bei jedem Projekt eine Unmenge an Dateien ausgetauscht werden musste, von denen noch nicht einmal klar war, ob alle Beteiligten sie überhaupt öffnen können. Dazu waren die Prozesse umständlich und ineffizient – von den kleinteiligen Arbeitsabläufen einmal ganz abgesehen. Inzwischen lässt sich das Planen und Bauen da schon eine ganze Ecke pfiffiger und moderner gestalten.

Das Zauberwort heißt BIM (Building Information Modeling). Mit der neuen integrierten Arbeitsweise lassen sich alle Projektinformationen vom architektonischen Entwurf über die Fachplanung, Bauausführung und die Nutzung oder Bewirtschaftung von Bauwerken oder Anlagen mit bisher unerreichter Effizienz erstellen und verwalten. OpenBIM ist die gemeinsame Sprache und der Standard, mit dem die Interoperabilität der verschiedenen Softwarelösungen ermöglicht wird, sodass alle Informationen anbieterneutral ausgetauscht werden können.

Durch die erstmalige Integration von Planungs- und Bauwerksdaten in die digitalen 3D-Modelle zählt BIM zu den bisher bedeutendsten Brancheninnovationen überhaupt. Aber erst durch OpenBIM wird die digitale Transformation der gebauten Umwelt richtig vorangetrieben. Das Format revolutioniert die Zusammenarbeit zwischen den Fachdisziplinen. Dank OpenBIM arbeiten Architekten, Tragwerksplaner und TGA-Planer nicht mehr in Silos, sondern können Informationen mühelos austauschen. Der Clou: Dabei können sie weiterhin ihre bevorzugte Software verwenden.

OpenBIM vereinfacht die Zusammenarbeit von Teams an Bauprojekten maßgeblich und hilft, das Potenzial der Digitalisierung der Branche voll auszuschöpfen. Auftraggebende sowie Bauherren profitieren durch bessere Produkte.

Autor: KYLE BERNHARDT

Bildquelle: Michelle Likens

Den vollständigen Artikel finden Sie unter folgendem Link: https://redshift.autodesk.de/openbim/
OpenBIM: Gemeinsam planen und bauen im Datenfluss

Mit OpenBIM können Planungsbüros und Bauunternehmen den Informationsaustausch und die Arbeitsabläufe optimieren, ohne auf neue Software umsteigen zu müssen.

Fast schon vergessen ist die Zeit, als bei jedem Projekt eine Unmenge an Dateien ausgetauscht werden musste, von denen noch nicht einmal klar war, ob alle Beteiligten...
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Digitalisierung in der Architektur: Die Baubranche auf dem Weg in eine neue Ära

Zentralisierte Daten, BIM und der digitale Zwilling stehen im Zentrum der Digitalisierung in der Architektur. Über die Vorteile dieses Trends.

Wie findet ein Gebäude seinen Platz in der Skyline einer Großstadt? In unserer von Hollywood geprägten Vorstellung geben Bauherren ein Gebäude in Auftrag, legen die wichtigsten Anforderungen fest und machen dann Platz für die Architekten, die scheinbar wie von Zauberhand am Zeichenbrett die ersten Entwürfe aus dem Ärmel schütteln.


Erinnern Sie sich an den Kinoklassiker „Ein Mann wie Sprengstoff“ aus dem Jahr 1949? Der Film beruht auf der legendären Romanvorlage von Ayn Rand und erzählt die Geschichte des ebenso innovativen wie selbstverliebten Architekten Howard Roark, der sich weigert, seine Ideale zu verkaufen. Als Inspiration soll die Biografie des bekannten Architekten Frank Lloyd Wright gedient haben.

Das waren noch Zeiten! Inzwischen sind mehr als siebzig Jahre vergangen und vieles hat sich verändert. Seither hat wohl kaum etwas die Arbeit des Architekten derart geprägt wie die Digitalisierung. Der digitale Wandel im Bauwesen nahm vor ungefähr vierzig Jahren so richtig Fahrt auf. Dabei begann der Prozess der Digitalisierung zunächst als reine „Digitisierung“ (Digitization): Mit den ersten digitalen Werkzeugen und computergestützten Entwurfsmethoden wurden damals analoge Prozesse und Handzeichnungen abgelöst.

Gleichzeitig brachten das stetige Bevölkerungswachstum, die zunehmende Urbanisierung und der fortschreitende Klimawandel wachsende Herausforderungen mit sich. Damit wurden auch die Planungsaufgaben immer komplexer. Nachdem sich in der Gesellschaft ein Bewusstsein für die Endlichkeit der Ressourcen auf unserem Planeten durchgesetzt hat, wird von Planern und Architekten schon lange erwartet, diese effizienter einzusetzen und Bauwerke nachhaltiger zu gestalten.

Digitization vs. Digitalization – der feine Unterschied im englischen Sprachgebrauch

Mit der Zeit wurde aus der „Digitisierung“ etwas Größeres: Digitalisierung. Alles nur Wortklauberei, meinen Sie? Im Gegensatz zum angloamerikanischen Sprachraum ist eine Unterscheidung zwischen Digitization und Digitalization zur Differenzierung der historischen Prozesse in der deutschen Sprache tatsächlich nicht sonderlich verbreitet. Worin besteht also der Unterschied, und was genau versteht man denn nun unter „Digitalisierung“? Digitalisierung (Digitalization) bezeichnet den Einsatz von Technologien und digitalen Daten mit dem Ziel, Arbeitsabläufe zu optimieren, die Kommunikation zwischen Kunden und Unternehmen zu verbessern und neue Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen.

Die Einführung von BIM (Building Information Modeling) vor rund neunzehn Jahren erwies sich als Grundstein und Katalysator für eine zweite digitale Transformation. Die BIM-Methode führt alle Projektinformationen in einer integrierten Plattform zusammen und deckt den gesamten Lebenszyklus vom Entwurf über den Bau bis hin zur Nutzung von Bauprojekten ab. Dadurch wird die Zusammenarbeit von Teams verlässlicher.

Die Entwicklungen im Laufe des vergangenen Jahrzehnts haben eine Zusammenarbeit zwischen vielen verschiedenen Beteiligten über Zeitzonen hinweg an großen Projekten auf der ganzen Welt ermöglicht. Diese neue Arbeitsweise verlangte nach nahtlosen Anbindungsmöglichkeiten, einem schnelleren Zugriff auf Informationen und Projekteinblicken in Echtzeit. So wurde die nächste bedeutende Veränderung eingeläutet: BIM in der Cloud.

Autor: NICOLAS MANGON, AUTODESK VP

Den vollständigen Artikel finden Sie unter folgendem Link: https://redshift.autodesk.de/digitalisierung-in-der-architektur/
Digitalisierung in der Architektur: Die Baubranche auf dem Weg in eine neue Ära

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Industrielle Konvergenz als Innovationsmotor

Industrielle Konvergenz ist eine Art der Branchenkonvergenz, in der die Grenzen von Märkten verschwimmen. Was bedeutet das für Unternehmensinnovationen?

Im Zuge der industriellen Konvergenz entstehen neue Verbindungen zwischen Fachrichtungen, Technologien, Arbeitsverfahren und Lieferketten, die enormes Innovationspotenzial freisetzen. Dabei handelt es sich nicht um ein neues Phänomen; jedoch wird es durch die Digitalisierung erheblich beschleunigt.

Was ist unter industrieller Konvergenz zu verstehen?

Als industrielle Konvergenz werden neue Verbindungen bezeichnet, die zwischen bislang voneinander unabhängigen Technologiesparten, Arbeitsabläufen, Geschäftsmodellen, Lieferketten oder gar ganzen Industriesektoren entstehen. Jede neue Verbindung löst Innovationsprozesse aus und kann erhebliche Umbrüche nach sich ziehen.

„Konvergieren“ (von spätlateinisch convergere = sich hinneigen) bedeutet „sich einander nähern; übereinstimmen“.

Derartige Annäherungen kommen in der Wirtschaft immer häufiger vor. Branchenkonvergenz findet statt, wenn unterschiedliche Technologien, Abläufe, Geschäftssparten und Branchen sich einander zunehmend angleichen. Dabei handelt es sich mitnichten um ein neues Phänomen; jedoch wird es durch die Digitalisierung erheblich beeinflusst und beschleunigt.

Besonders gut lässt sich diese Entwicklung an der Geschichte des Smartphones veranschaulichen. Die beschleunigte Digitalisierung leistet ähnlichen Konvergenzen in den verschiedensten Branchen Vorschub – mit potenziell schwerwiegenden Folgen für die Unternehmen. Denn wenn Branchengrenzen zunehmend verschwimmen, kann der Mitbewerber, der einer etablierten Marke den Rang abläuft, buchstäblich von überall kommen – eine bittere Erfahrung, von der man bei Nokia ein Lied singen kann. Dass der finnische Telekommunikationskonzern in den 2000er-Jahren das Potenzial des auf Computer-Hardware spezialisierten Konkurrenten Apple massiv unterschätzte, erwies sich als Fehler, dessen Konsequenzen der ehemalige Marktführer bis heute nicht vollständig überwunden hat.

Nokia ist längst kein Einzelfall mehr. Heutzutage sind Pkws quasi Smartphones auf Rädern, und traditionsreiche Autobauer sehen sich gezwungen, ihre Marktposition gegen Konkurrenten aus der Technologiebranche zu verteidigen. Wer sich im Zeitalter der Konvergenz und der dadurch bedingten Beschleunigung von Innovation und Umbrüchen behaupten will, kann sich Stillstand nicht leisten, sondern muss proaktiv neue Wege gehen. Agilität, Flexibilität und Innovation dürfen keine leeren Schlagworte sein – denn auf eben diesen Kapazitäten beruht der Wettbewerbsvorteil der neuen Rivalen um die Marktführerschaft.

Autor: Alex Stern

Den vollständigen Beitrag finden Sie unter folgendem Link: https://redshift.autodesk.de/industrielle-konvergenz/
Industrielle Konvergenz als Innovationsmotor

Industrielle Konvergenz ist eine Art der Branchenkonvergenz, in der die Grenzen von Märkten verschwimmen. Was bedeutet das für Unternehmensinnovationen?

Im Zuge der industriellen Konvergenz entstehen neue Verbindungen zwischen Fachrichtungen, Technologien, Arbeitsverfahren und Lieferketten, die enormes Innovationspotenzial freisetzen....
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